suneferry

Der 400 Kilometer lange Gambia-Fluss bildet ein beträchtliches Hindernis für den Nord-Süd-Transport entlang der westafrikanischen Küste. Abgesehen von der einzigen Fährverbindung zwischen Banjul und Barra existiert lediglich eine Brücke in der Nähe von Farafenni, welche den Norden und Süden Senegals über Gambia hinweg verbindet. Die unzureichende Anzahl an Fähren resultiert insbesondere für Passagiere in langen Wartezeiten.

Unsere Lösung: eine solarbetriebene Fähre

  • Solarbetriebene Antriebe: Die Fähre wird von zwei Elektromotoren mit einer jeweiligen Leistung von 10 kW angetrieben. Die Energieversorgung erfolgt ausschließlich über die Sonne durch Photovoltaik und einen 40 kWh Natrium-Ionen Batteriespeicher.
  • Schnelle und effiziente Überfahrten: Die Fähre erreicht eine Geschwindigkeit von ca. 5 Knoten (10 km/h) und ermöglicht so eine Fahrtzeit von etwa 30 Minuten zwischen Banjul und Barra.
  • Komfortable und sichere Ausstattung: Die Fähre bietet ausreichend Sitzplätze für bis zu 30 Personen und ist gemäß europäischem SIcherheitsstandart ausgerüstet.
  • Umweltfreundlicher Betrieb: Zero CO2 Antrieb.

Das Projekt startet am 1. Juni 2024 und erste Probefahrten sind für November/Dezember 2024 geplant. Der reguläre Betrieb soll im Frühjahr 2025 aufgenommen werden.

In Kooperation und finanziert durch unsere Partner

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Watotowaafrica Waisenhaus

Das Watoto wa Africa Waisenhaus

Das Waisenhaus Watoto Wa Africa in Mwanza/Tansania ist eine Einrichtung in großer Not, da sie keinen oder nur unregelmäßig Strom und kein Trinkwasser hat. Ihre Wasserquelle ist lediglich das Sammeln von Regenwasser in großen Tanks. Im Frühjahr 2023 gab es eine Typhusepidemie mit Todesfällen. Um das Waisenhaus zu unterstützen, wird VoltaViewAfrica bis Ende dieses Jahres ein Powerhouse installieren, das Strom und sauberes Trinkwasser für das Waisenhaus liefert. Dieses Projekt wird durch den Rotary Club Goslar unterstützt.